Pandemie verkauft sich gut und Cthulhu geht auch immer, warum dann nicht einfach mal beides miteinander kombinieren? Gesagt getan. Zur Gencon 2016 bringt Z-Man Games uns „Pandemic: Reign of Cthulhu“ von Chuck D. Yager. Eine deutsche Ausgabe wird es hoffentlich bis zur oder auf der SPIEL ’16 von Asmodee geben.
Die bisherigen Infos und Bilder sind vielversprechend und mit „Reign of Cthulhu“ wird es dann auch endlich mal ein Cthulhu Brettspiel geben, das nicht in „mühseliger Kleinstarbeit“ aufgebaut werden muss, um dann „stundenlang“ gespielt zu werden. Die Spielzeit gibt Z-Man Games mit 40 Minuten an, was dazu führen wird, dass man pro Abend dann doch ein paar mehr Partien hintereinander spielen kann und sicherlich wird dies auch Käufer anlocken, die den Cthulhu-Mythos interessant finden, die bisherigen Brettspiele aufgrund ihrer Länge und Fülle an Material aber nicht gespielt haben.
Das Spielbrett selbst beschränkt sich auf die vier Standorte Arkham, Dunwich, Innsmouth and Kingsport – natürlich unterteilt in vier farblich getrennte Bereiche – die erkundet und vom Einfluss der Großen Alten befreit werden müssen. Interessant ist, dass anscheinend auch gleich mehrere Große Alte anwesend sein können, um den Spielern die Hölle auf Erden zu bereiten. Vor allem das Erwachen von Cthulhu sollte man aber vermeiden, denn dies scheint das Ende des Spiels zu bedeuten.
Die Spieler können aus insgesamt sieben verschiedenen Charakteren wählen, die wie im Original allesamt unterschiedliche Fähigkeiten haben. Außerdem wird es diverse Miniaturen und Karten geben, die dem Cthulhu-Universum entspringen. Auch die geistige Gesundheit ist mit von der Partie und wird anscheinend durch einen Würfel beeinflusst. Man beachte dazu die Tabelle auf dem Spielbrett.
Um die Vorfreude noch weiter anzuheizen hat Z-Man Games mittlerweile auch einen Teaser veröffentlicht, den ihr euch nachfolgend ansehen könnt.
Quellen: Ungeek & Z-Man Games
Peer
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